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»Tatsächlich suchen fast zehn Millionen Arbeit«
Nirgendwo wird so mit Zahlen jongliert wie bei der Arbeitslosenstatistik. Bankenkrise längst nicht ausgestanden. Ein Gespräch mit Herbert Schui
Mirko KnocheProf. Herbert Schui lehrte Volkswirtschaft an der früheren Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik
Wirtschaftsminister Rainer Brüderle (FDP) hat Ende vergangener Woche die Wachstumsprognose für die BRD-Wirtschaft von 2,3 Prozent auf 2,6 Prozent im Jahr 2011 angehoben. Auch Forschungsinstitute nennen ähnliche Zahlen. Wie realistisch ist das?
Die Erhöhung liegt in einem statistisch unbedeutenden Bereich. Sie ist aber nicht unwahrscheinlich. Besonders die Aufträge für Investitionsgüter sind auf ein hohes Niveau geklettert. Zwar liegen die Auslandsbestellungen vorne, doch die inländischen Aufträge folgen in dichtem Abstand. Hierzulande wird also wieder mehr investiert.
Worauf ist das zurückzuführen?
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