Abbas klar gescheitert
Nachdem Washington es aufgegeben hat, Israel zu einem Siedlungsstopp zu bewegen, wächst die Kritik am palästinensischen Präsidenten
Karin LeukefeldDie Bevölkerung, die seit Jahrzehnten in Flüchtlingslagern in und außerhalb der Westbank und des Gazastreifens lebt und täglich Angriffen und Schikanen der israelischen Besatzungsmacht ausgesetzt ist, hat kaum noch Erwartungen an die Führung der Palästinensischen Autonomiebehörde (PA) unter Mahmud Abbas. Die einzige Chance, sich gegen Israel zu behaupten, sei die Einheit der Palästinenser, heißt es bei Hamas, DFLP und PFLP, die Abbas für seinen aussichtslosen Gesprächskurs mit Israel scharf kritisieren.
Offiziell spricht Abbas von mehreren Optionen, wie auch ohne Gespräche mit Israel ein palästinensischer Staat in den Grenzen vo...
Artikel-Länge: 3726 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.