Nach der Verhaftung von Wikileaks-Chef Julian Assange legen Hackergruppen jetzt Internetpräsenzen von Unternehmen und staatlichen Stellen lahm, denen sie eine »Anti-Wikileaks-Agenda« vorwerfen. Zuletzt wurde in der Nacht zum Donnerstag die Web­site der schwedischen Regierung vorübergehend blockiert. Zuvor war bereits die Homepage der Staatsanwaltschaft in Stockholm angegriffen worden. Vor allem richteten sich die Attacken jedoch gegen die Kreditkartenunternehmen Visa und Mastercard, die Zahlungen an Wikileaks verweigern.

Hinter den Attacken, die von Kommentatoren bereits als »Cyberkrieg« bewertet werden, steht offenbar die Gru...