Das Betriebssystem Windows 7 und anziehende Nachfrage nach dem Bürosoftwarepaket Office haben den Gewinn beim Softwareriesen Microsoft unerwartet gesteigert. Im Quartal bis Ende September stieg der Gewinn auf Jahressicht kräftig um 51 Prozent auf 5,4 Milliarden Dollar (3,9 Milliarden Euro), wie der Konzern am Donnerstag abend nach Börsenschluß in den USA mitteilte. Der in Redmond im US-Staat Washington angesiedelte Konzern profitiere von steigenden Ausgaben der Firmen für Computer und Software, nachdem die Technikbudgets in der Rezession zurückgegangen waren, erklärte Bill Koefoed, bei Microsoft für den Kontakt zu den Aktionären verantwortlich.

Der Quasi-Monopolist für PC-Betriebssysteme (die Konkurrenten Apple und das freie System Linux bieten für den Standardkonsumenten kaum eine Alternative) war in den letzten Jahren ein wenig aus dem Tritt gekommen. Das Vorg...