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»Jeder kämpft dort, wo er ist«
Gespräch mit Jean Ziegler. Über die korrekte Kleidung beim Vermitteln revolutionärer Botschaften, den Charme der Linkspartei, die Kraft der Zivilgesellschaft und die Rolle der Armee beim Verstaatlichen von Ölkonzernen
Martin LejeuneDer Schweizer Soziologe und Politiker Jean Ziegler gilt als einer der prominentesten Globalisierungskritiker. Seit Jahrzehnten kämpft er gegen Hunger und Armut und die dafür verantwortlichen kapitalistischen Bedingungen. Der 77jährige war viele Jahre Abgeordneter für die Sozialistische Partei im Nationalrat. 2000 bis 2008 war er Sonderberichterstatter der Vereinten Nationen für das Recht auf Nahrung. Seit 2008 ist er Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrates.
Für sein neues Buch »Der Haß auf den Westen: Wie sich die armen Völker gegen den wirtschaftlichen Weltkrieg wehren« (C. Bertelsmann) hat Jean Ziegler den »Internationalen Literaturpreis für Menschenrechte« erhalten.
Als Sie erfahren haben, daß zum Interview in der
Hotellobby noch eine Fotografin kommen wird, gingen Sie zurück
aufs Zimmer, um den Pullover gegen ein Jackett zu tauschen. Weshalb
haben Sie sich umgezogen?
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