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21.06.2010 / Titel / Seite 1

Ein Sieg ist nicht in Sicht

Peter Preiß
Neue Hiobsbotschaften vom Hindukusch. Die Sicherheitslage in Afghanistan hat sich nach Angaben der Vereinten Nationen in den vergangenen Monaten nicht verbessert, sondern »dramatisch« verschlechtert. Von Januar bis April sind demnach an den Straßen fast doppelt so viele Bomben explodiert wie im Vorjahreszeitraum. Das geht aus einem am Samstag veröffentlichen Bericht von UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hervor. Im Zeitraum von April bis Juni wurden bei Kampfhandlungen in Afghanistan demnach 395 Zivilisten getötet. Für rund 70 Prozent dieser Todesfälle seien Aufständische verantwortlich, schreibt der UN-Chef – tatsächlich sind alle Opfer Folgen der Besatzung.

Die NATO reagierte am Samstag auf den UN-Bericht mit Schönma­lerei. Die »internationalen Streitkräfte« machten Fortschritte, erklärte Brigadegeneral Josef Blotz. Es seien zwar weiter harte Kämpfe zu erwarten, aber das Blatt wende sich. So sei die Zahl der Zivilisten, die bei NATO-Einsätzen getötet...

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