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05.05.2010 / Ausland / Seite 2

Inszenierte Empörung

Irans Präsident fordert bei UN-Konferenz atomwaffenfreie Welt

Rainer Rupp
Diplomaten aus den USA und der EU sowie die meisten westlichen Medien reagierten empört auf einen »Eklat«, den der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad am Montag in New York zum Auftakt der UN-Konferenz zur Überprüfung des Atomwaffensperrvertrags verursacht haben soll. Der Staatschef aus Teheran hatte in seiner Rede den Vereinigten Staaten vorgeworfen, sein Land mit Atomwaffen zu bedrohen. »Bedauerlicherweise sind die USA nicht nur das einzige Land, das Atomwaffen eingesetzt hat, sondern drohen auch noch weiter deren Einsatz gegen andere Staaten an«, sagte Ahmadinedschad, der als einziger Staatschef an der vierwöchigen Konferenz teilnimmt. Der iranische Präsident wies erneut den Vorwurf zurück, sein Land strebe nach dem Besitz von Nuklearwaffen. Dafür gebe es »keinen einzigen glaubhaften Beweis«, unterstrich er und forderte einen Zeitplan für die Vernichtung sämtlicher Atomwaffenbestände in der Welt.

Die US-Delegation und mehrere europäische Abordnu...

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