Debatte um Mord in Gericht unerwünscht
Justiz geht gegen Medienwissenschaftlerin vor. Dutzende Bürger unterzeichnen Solidaritätsadresse
Lenny ReimannTatsächlich hatte die Wissenschaftlerin, die gegen den Strafbefehl Einspruch eingelegt hatte, einzig Konsequenzen aus der Ermordung der Ägypterin Marwa El-Sherbini am 1. Juli 2009 in einem Dresdner Gerichtssaal gefordert (jW berichtete). Die junge Frau, die an diesem Tag gegen ihren späteren Mörder aussagen sollte, war von dem Neofaschisten Alexander Wiens im Gerichtssaal niedergestochen und tödlich verletzt worden. El-Sherbinis Ehemann, der seiner Frau zu Hilfe eilen wollte, wurde daraufhin von einem Polizeibeamten niedergeschossen und lebensgefährlich...
Artikel-Länge: 2929 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.