Beton drüber
Bundesamt will Endlager für Atommüll in Morsleben verfüllen. Initiative ruf zu Einsprüchen auf. Einwendungsfrist endet am 21. Dezember
Reimar PaulIn dem früheren Kali- und Steinsalzbergwerk wurden rund 37000 Kubikmeter schwach und mittelradioaktive Abfälle verbuddelt. Das Endlager hatte 1990 die Bundesregierung von der DDR übernommen. Der größte Teil des eingelagerten Mülls stammt aus westdeutschen Atomkraftwerken, Forschungseinrichtungen, Sammelstellen und Kliniken. Seit 1998 wird in Morsleben nicht mehr eingelagert.
In den nächsten 20 Jahren will das BfS die Deponie schließen. Das Konzept sieht vor, daß die Hohlräume mit rund acht Millionen Tonnen Spezialbeton verfü...
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