Die antifraktionelle Position
Zum Tod von Alfred Hrdlicka
Christof MeuelerHrdlicka, der die KPÖ schon 1956 im Zuge des sowjetischen Einmarsches in Ungarn verlassen hatte, kämpfte sozusagen als kommunistische Einmannpartei. Fritz J. Raddatz bezeichnete ihn einmal als »Eurostalinisten«, was Hrdlicka nicht so gut gefiel, da er »im Hinblick auf die leidigen Fraktionskämpfe der kommunistischen Parteien« eine »antifraktionelle Position« einnehmen wollte. 2005 trat er auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz der jungen Welt auf. Für Oskar Lafontaine hatte Hrdlicka »keine Scheu, sich selbst zur Schau zu stellen, heißt das doch b...
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