»Die Antifa ist keine Ein-Punkt-Bewegung mehr«
Gespräch mit Johannes Reyersbach. Über die Aktionen von Neonazis in Berlin, die Suche nach einer antifaschistischen Strategie und die Frage von Krieg und Frieden
Markus BernhardtJohannes Reyersbach ist Mitglied der Antifaschistischen Linken Berlin (ALB) und engagiert sich seit mehreren Jahren in der antifaschistischen Bewegung der Stadt. Zum Schutz vor Übergriffen und Drohungen von Neonazis wurde für das Interview ein Pseudonym gewählt.
Am vergangenen Wochenende sind in Berlin mehrere hundert
Neofaschisten aufmarschiert. Sie machten wider besseres Wissen die
linke Szene der Stadt für einen Brandanschlag auf die bei
Rechten beliebte Kneipe »Zum Henker« in Berlin-Treptow
verantwortlich. Die Stimmung der Neonazis war aggressiv wie nie.
Täuscht dieser Eindruck?
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