»Hier geht es ums Sparen, nicht ums Fördern«
Offenbach zwingt Erwerbslose unter Androhung von Leistungskürzungen zum zweimonatigen Bewerbungstraining. Ein Gespräch mit Nikolaus Dümpelmann
Gitta DüperthalNikolaus Dümpelmann ist Kreisvorsitzender der Partei Die Linke in Offenbach und hat dort vor zwei Jahren eine Hartz-IV-Beratung mitgegründet
Im Kreis Offenbach müssen Hartz-IV-Bezieher antreten,
um Bewerbungen zu schreiben – zwei Monate lang, viermal die
Woche jeweils vier Stunden. Wer nicht erscheint, bekommt die
Stütze gekürzt. Carsten Müller,
SPD-Kreisbeigeordneter und Leiter des kommunalen Jobcenters
»Pro Arbeit« ist stolz auf das vom ihm erdachte
Pilotprojekt für Erwerbslose. Sie sehen das
anders?
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