Akten bleiben zu
Niedersachsens Landesregierung hält sogenannte Gorleben-Papiere unter Verschluß. Atomkraftgegner erhoffen sich Aufklärung durch Protokolle aus den 70ern
Max EckartBei den Gorleben-Akten handelt es sich um Protokolle von Kabinettssitzungen aus den Jahren 1976 und 1977. Vor mehr als 32 Jahren, am 22. Februar 1977, hatte Niedersachsens damaliger Ministerpräsident Ernst Albrecht (CDU) ein Waldstück bei Gorleben zum Standort für ein »Nukleares Entsorgungszentrum« benannt. Auf 16 Quadratkilometern sollten eine Wiederaufarbeitungsanlage, eine Brennelementefabrik, ein Endlager und weitere Atomanlagen errichtet werden. Neben Gorleben standen damals zwei weitere Salzstöcke in Nieders...
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