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13.05.2009 / Schwerpunkt / Seite 3

»Wir erwarten, daß die Regierung eingreift«

Das Stahlwerk Eisenhüttenstadt steht vor weiteren Problemen. Linkspartei verlangt Staatshilfen. Gespräch mit Ralf Christoffers

Peter Wolter
Ralf Christoffers ist wirtschaftspolitischer Sprecher der Linksfraktion im Landtag von Brandenburg

Seit Ende vergangenen Jahres sind 2 200 der 2 700 Beschäftigten des Stahlwerks Eisenhüttenstadt in Kurzarbeit. Jetzt sollen auch noch die Verzinkungsanlage stillgelegt und ein großer Hochofen heruntergefahren werden. Welche Konsequenzen hat das für die Beschäftigten? Noch mehr Kurzarbeit?

Das wurde bereits angekündigt. Welche Maßnahmen sonst noch nötig bzw. absehbar sind, hängt jetzt von der Entscheidung des Eigentümers ab – also vom ArcelorMittal-Konzern.

Brandenburgs Wirtschaftsminister Ulrich Junghanns (CDU) hat die Lage im Stahlwerk vor wenigen Tagen als »sehr ernst« bezeichnet. Droht möglicherweise ein massiver Arbeitsplatzabbau?

Zu Beginn der Krise hatte Junghanns verkündet, daß die Kurzarbeit nur eine zeitweilige Maßnahme sei. Wir haben dieser Einschätzung aber schon damals widersprochen, wir fürchten nämlich, daß der Konzern vor strukturellen P...

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