»Propaganda und Tat«
Die BRD setzt alles daran, aus dem Schatten der USA herauszutreten. Ein Gespräch mit Werner Biermann
Reinhard JellenWerner Biermann ist Privatdozent für Soziologie in Paderborn. Zusammen mit Arno Klönne hat er Bücher über die Globalisierung, die USA und die Bertelsmann-Stiftung veröffentlicht. In ihrem neuesten Werk »Ein Spiel ohne Grenzen. Deutsche Wirtschaft und Weltpolitik vom Kaiserreich bis heute« beschreiben sie Konstanten der deutschen Innen- und Außenpolitik seit der Ära Bismarcks. Biermann und Klönne analysieren nicht nur die besonders demokratiefeindliche Ausprägung der deutschen Bourgoisie, sondern auch den verhängnisvollen Einfluß opportunistischer Kräfte in der Sozialdemokratie bis in die Gegenwart
In Ihrem Buch zeichnen Sie das »Zusammenspiel von
Kapitalinteressen, militärischen Ambitionen und
weltpolitischen Entscheidungen« in der deutschen Geschichte
seit der Reichsgründung 1871 nach. Was sind die aktuellen
Ambitionen der Bundesrepublik?
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