Hochgelobt – mies bezahlt
Bildungsgewerkschaft fordert für Erzieherinnen endlich angemessene Entlohnung. Umstellung des Tarifsystems 2005 hat zu Einbußen von bis zu 300 Euro monatlich geführt
Jana FrielinghausAm Freitag wies Ulrich Thöne, Vorsitzender der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), in Berlin darauf hin, daß neueingestellte Pädagoginnen in Kindertagesstätten infolge der Umstellung vom Bundesangestelltentarifvertrag (BAT) auf den Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst (TvöD) im Jahr 2005 mittlerweile sogar massive Einkommenseinbußen hinnehmen müssen. Bei Erreichen des sogenannten Endgehaltes nach 15 Berufsjahren sind das bis zu 350 Euro weniger als nach dem BAT.
Nach Aussage von GEW-Vorstandsmitglied Norbert Hocke würden sich die Verluste während des Berufslebens einer Erzieherin gegenüber dem BAT – bliebe die E...
Artikel-Länge: 2914 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 1,90 € wochentags und 2,30 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.