Vor der dritten Verhandlungsrunde im Tarifstreit bei der Postbank haben am Montag mehr als 1500 Beschäftigte ihre Arbeit niedergelegt. Mit dem ganztägigen Warnstreik an größeren Standorten wollte die Gewerkschaft ver.di in der laufenden Tarifrunde Druck auf das Unternehmen ausüben, um Arbeitsplatz- und Standortgarantien durchzusetzen. Am Mittwoch steht die dritte Verhandlungsrunde für die Postbank-Beschäftigten an, die auch unter dem Zeichen des Einstiegs der Deutschen Bank steht, der in der gesamten Belegschaft Sorgen um die Sicherheit ihrer Arbeitsplätze ausgelöst hat.



Warnstreiks gab es in Berlin, Hamburg, Köln, Dortmund, Leipzig, Ludwigshafen und München. In München und Hamburg beteiligten sich laut ver.di jeweils rund 600 Streikende. In Berlin beteiligten sich am Morgen mehrere Dutzend Beschäftigte an einer Protestkundgebung. Sie unterstrichen ihre Forderung nach acht Prozent mehr Gehalt mit Trillerpfeifen und Transparenten. Am heutigen Dienstag sind ...