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16.09.2008 / Schwerpunkt / Seite 3

»Das haben die Beschäftigten verhindert«

Privatisierung der Höchster Kliniken vorerst nur auf dem Papier. Ein Gespräch mit Margarete Wiemer

Gitta Düperthal
Margarete Wiemer ist Vorsitzende des Personalrats der Städtischen Kliniken Höchst

Seit fünfeinhalb Jahren wehren Sie sich erfolgreich gegen die Privatisierung der Städtischen Kliniken in Höchst. Warum ist das schwerer geworden?

Der finanzielle Druck auf die Krankenhäuser steigt weiter. Deshalb wird bei den politisch Verantwortlichen die Neigung größer, mit der Privatisierung Personalkosten zu sparen. Umgekehrt bedrängen private Unternehmen öffentliche Träger geradezu, weil im Gesundheitssektor viel Geld zu verdienen ist. Das ist ein sicheres Geschäft. Beim Autokauf kann der Kunde sagen, ich kann mir kein Auto mehr leisten, es ist zu teuer. Bei Gesundheitsleistungen gibt es hingegen keine Wahl, darauf kann niemand verzichten. Die Gehälter sinken bei privaten Unternehmen nicht selten um 20 bis 30 Prozent. Das Personal der zusammengelegten Unikliniken in Marburg und Gießen, die jetzt zum Rhön-Kliniken-Konzern gehören, erhält z. B. in den Servicebereichen –...

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