Nichts durcheinanderbringen
Thomas Roth, Moskau-Korrespondent der ARD, weist nach der Veröffentlichung des Interviews mit Wladimir Putin im vollen Wortlaut (siehe jW vom 2.9.) am Dienstag im Internetportal tagesschau.de Zensurvorwürfe zurück:
Lieber Zuschauer, liebe Zuschauerin, aus Anlaß des Interviews mit dem russischen Ministerpräsidenten Wladimir Putin haben wir so viele E-Mails bekommen, daß ich sie leider nicht mehr alle einzeln beantworten kann. Die meisten beziehen sich aber auf den gleichen Sachverhalt, daß wir das Interview unzulässig gekürzt hätten.
Dazu ist zu sagen: Wir haben mit der russischen Seite, also dem Pressedienst des Ministerpräsidenten, vereinbart, daß wir, sofern der Inhalt es rechtfertigt, in den Nachrichtensendungen der Tagesschau und den Tagesthemen über das Interview berichten und außerdem eine zirka zehnminütige Zusammenfassung nach den Tagesthemen senden. Das haben wir selbstverständlich auch getan.
Das Interview selbst war erheblich länger, was übrigens ...
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