Bank für Deutschland
Commerzbank schluckt Dresdner: Neuer Finanzriese will 9000 Jobs streichen. Politik lobt »Konsolidierung« des Finanzplatzes und dementiert Einmischung
Klaus FischerDas ist durchaus umstritten. Die vielbeschworene »deutsche Lösung« bei der Entsorgung des Verlustbringers Dresdner Bank liegt nach Expertenansicht zunächst einmal im Interessen von deren Konzernmutter, dem Versicherungsgiganten Allianz. Die könne auf diese Weise »Schadensminimierung« betreiben, sagte der Bankenexperte Wolfgang Gerke im MDR. Der langjährige Inhaber des Lehrstuhls für Bank- und Börsenwesen an der Uni Nürnberg-Erlangen bezeichnete die Übernahme ansonsten als »hochriskant«, aber unzverzichtbar, um international mitspielen zu können.
Am Sonntag hatten die Aufsichtsräte beider Finanzkonzerne grünes Lich...
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