Küste in Brand
Im Westen Irlands baut ein Konsortium um Shell eine Hochdruckpipeline für Gasvorkommen, die der Staat verhökert hat. Der Widerstand ist mannigfaltig
Florian OsuchDas Gas soll nicht wie üblich direkt auf See, sondern an Land aufbereitet und dafür durch eine Hochdruckleitung aus dem Corrib-Vorkommen zur Raffinerie gepumpt werden. Unvorhersehbare Folgen für die Region und ihre Umwelt werden erwartet. Zudem hat die Regierung in Dublin die gesamten Verwertungsrechte an die Konzerne Shell, Statoil und Marathon abgetreten.
Viele Gegner des Megaprojekts haben sich zu einer »Shell-To-Sea«-Kampagne zusammengeschlossen. »Shell ins Meer« ist doppelsinnig gemeint. Das Bündnis aus Anwohnern, Umweltschützern und linken Aktivisten lehnt das Projekt nur zum kleineren Teil grundsätzlich ab. Die meisten streben eine Gasförderung auf See an.
Die »Rossport-Five«
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