Gestürzter Privatisierer
Noch schwerer als die Steuerschuld des Ex-Post-Chefs Zumwinkel wiegt dessen Anteil am Verkauf des einstigen Staatskonzerns
Richard FärberUnter Zumwinkel haben sich die Arbeitsbedingungen in dem Konzern deutlich verschlechtert. Zwar suchte der Spitzenmanager – wie zuletzt durch die Regelung über einen Post-Mindestlohn – stets die Kooperation mit den Gewerkschaften zur Eindämmung der Konflikte. Doch während für (dienst)ältere Beschäftigte und Beamte noch eine Art »Besitzstandswahrung« und der Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen vereinbart wurden, sind Neueingestellte mit befristeten Verträgen und Subunternehmer, die im Zuge zunehmender Fremdvergabe für Fahrdienste und Briefkastenleerung eingesetzt werden, die Hauptleidtragenden. Manche Be...
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