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Geschlossene Gesellschaft
Ein Bericht darüber, wie Hacker Grenzen überwinden: In Hamburg tagte der 32. Chaos Communication Congress
Hinnerk Winck, HamburgWer ausschließlich weltfremde Nerds und Hacker erwartete, wurde auf dem 32. Chaos Communication Congress – kurz 32C3 – enttäuscht. Die Veranstalter waren vom 27. bis 30. Dezember 2015 in Hamburg sehr bemüht, ein möglichst breites Publikum für Themen wie Informationstechnik, IT-Sicherheit und Netzpolitik zu begeistern.
Zentrales Thema des Kongresses waren »Gated Communities« und Möglichkeiten, die Grenzen nicht nur dieser geschlossenen Gesellschaften zu überwinden. In diesem Sinne hatte die Keynote, als politisches Statement, Signalwirkung. Sie wurde von Fatuma Musa Afrah vorgetragen, einer Aktivistin, die seit knapp zwei Jahren in Deutschland lebt. Vor dem zum überwiegenden Teil männlichen und technisch versiertem Publikum outete sie sich cool als Laie. Und sie forderte unmissverständlich Zugang zur Technik insbesondere zum World Wide Web für geflüchtete Menschen, beispielsweise in deren Unterkünften. Fatuma Musa Afrah verwies auf die Arbeit der Guppe ...
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