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Widerstand globalisieren!
Kampfansage an Faschismus und Kapitalismus: Sänger Mal Élevé will mit Musik und Texten zu politischem Engagement bewegen
Annuschka Eckhardt»No no no pasarán«, schallt es laut aus dem Publikum im Berliner Festsaal Kreuzberg. Antifaflaggen werden geschwenkt. Die Stimmung ist aufgeheizt. »A, Anti, Antifascista« schreien die Anwesenden. Dann ist es endlich soweit: In regenbogenfarbenen Sturmhauben, die das Gesicht bis auf die Augen verdecken, springen die Musiker mit lautem Getöse auf die Bühne. Der Bass dröhnt, das Publikum tobt. »Alerta, alerta, Antifascista / Keinen Schritt weiter / wir schlagen Alarm / Kampf dem Faschismus / egal, wo und wann« und schließlich »No no no pasarán«, brüllen die Sänger Mal Élevé und Osyris ins Mikrofon.
Mal Élevé nimmt seinen Künstlernamen ernst: Seine Musik ist »schlecht erzogen«. Sie hält sich nicht an Regeln, stellt sich gegen die Norm. »Direkte Aktion, weltweiter Widerstand, gegen den Strom«, beginnt der Opener seines Debütalbums, der Titelsong »Résistance mondiale« (weltweiter Widerstand). Sein erstes Soloalbum ist eine Kampfansage an Faschismus und Kapitalis...
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