Geschlossene Gesellschaft
Kein Zapfhahn tropft, der Ausschank ist gestoppt – Spelunken von Fans kämpfen ums Überleben. In Berlin hilft die »Aktion Herthakneipe«
Steven RedetzkiZahlreiche Aktivitäten werden pandemiebedingt ins Virtuelle verlegt, gehen bisweilen von Whats-App-Gruppen aus. Auch Unterstützungsprojekte wie unseres für Fankneipen, die in der Coronakrise geschlossen haben. Ausgangspunkt der »Aktion Herthakneipen« war die Destille »Kugelblitz«, eine Berliner Eckkneipe im alten Arbeiterbezirk Wedding. Klaus Kuhfeld und seine Lebensgefährtin Christiane betreiben den Ort für den fröhlichen Umtrunk, nicht nur, aber besonders gerne an Bundesligaspieltagen. Klaus ist – wie alle Kneipenaktivisten – Mitglied in einer weiteren Initiative: »Blau-Weißes Stadion«, einer Kampagne für ein eigenes Stadion von Hertha BSC.
Anfangs, Mitte März 2020, als der erste soziale Shutdown beschlossen wurde, wusste niemand der Beteiligten, was einen persönlich erwarten würde. Eines war aber allen klar: Das Stadionprojekt konnte so nicht mehr im Mittelpunkt stehen – und: Wir wollen helfen! Und wir können helfen. Wir waren bei Hertha ganz gut vernet...
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