Zurück in die Vergangenheit
Vom Tourismus in die Landwirtschaft: Antwort der peruanischen Andenregion Cusco auf die Pandemie. Eine Reise in Bildern
Víctor Zea and Sharon CastellanosDas peruanische Cusco war einst die Hauptstadt des Inka-Reiches, und bislang war der Tourismus ihr Motor. Im Jahr 2018 besuchten rund 1,7 Millionen ausländische Touristen die Region. Dabei war das Heiligtum Machu Picchu in der Stadt Aguas Calientes das prominenteste Reiseziel, das täglich etwa 4.000 Besuchende empfing. Die Route des Geheimen Tals der Inka und der Inka-Pfad vollenden die Liste der meistbesuchten Orte Perus.
Der Tourismussektor generierte so mehr als 120.000 formale Jobs, 15 von 100 Einwohnern Cuscos waren darüber beschäftigt. Angesichts der durch Covid-19 ausgelösten Gesundheitskrise und der Schließung von Grenzen mussten Hotels, Restaurants, Reisebüros, Handwerksläden und andere Unternehmen in der Gemeinde schließen, was zu zahlreichen Entlassungen führte. Ende August folgte in der Region Cusco auf den 90tägigen Gesundheitsnotstand der zweite Lockdown.
Eine der Antworten auf die Krise der vom Tourismus dominierten Gemeinden war die Rückkehr...
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