»Wir sehen uns als eine Art Notfallagentur«
Gemeinsam mit Konstantin Wecker hat der Musiker das »Büro für Offensivkultur« gegründet. Susann Witt-Stahl im Gespräch mit Heinz Ratz
Susann Witt-StahlViele von euch werden ihn kennen. Er hat viele, ja, man kann fast sagen spektakuläre Kampagnen und Aktionen gemacht. Wir haben das erste Mal 2008 zusammengearbeitet, bei seinem Lauf gegen die Kälte, einem Projekt, das in Solidarität mit Obdachlosen organisiert wurde. Man könnte noch vieles andere mehr aufzählen. Aber wir wollen uns jetzt mit der Gegenwart und mit einem ganz wichtigen Projekt befassen, das er unlängst mit Konstantin Wecker zusammen auf die Beine gestellt hat, dem Büro für Offensivkultur. Heinz, ich möchte dich bitten, uns dieses Projekt kurz vorzustellen.
Ja, ich habe in den letzten Jahren sehr, sehr viele politische Aktionen gemacht und dabei natürlich wahnsinnig viele engagierte, tolle Leute kennengelernt und insofern schon ein Riesennetzwerk geschaffen von Menschen, die in der Lage sind und die auch willens sind, sich einzumischen und dem Rechtsruck, der im Moment stattfindet, entgegenzutreten. Und so habe ich mir dann lange überlegt...
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