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Nah am Wasser
Kuba schlägt Rekorde und setzt beim Tourismus noch stärker auf das nasse Element
Peter SteinigerDie ganze Republik blickt aufs Meer. Der sozialistische Inselstaat Kuba schwimmt mit der gleichnamigen Hauptinsel und ihrer Nachbarin, der Isla de la Juventud, sowie mehr als 4.000 Inselchen im leuchtenden Türkis und Blau von Atlantik und Karibischer See. An Traumküsten mit einer Länge von insgesamt mehr als 3.500 Kilometern brechen sich die Wellen. Die Geschichte des Landes ist eng mit dem Wasser verbunden. Christoph Kolumbus verirrte sich 1492 auf dem Weg nach Indien in den Archipel. Kuba war Landungsort für Entdecker, Abenteurer, Seeräuber und ebenso für bärtige Revolutionäre. Das majestätische Meer nahm Einfluss auf das Denken, den Glauben und die Kultur, in ihm spiegeln sich Romantik und Tragik, es ist ein magischer Ort und bildet eine Barriere. Und, etwas profaner, es ist eine bedeutende Ressource, welche dem Land Nutzen bietet und Chancen öffnet. Einen Beleg dafür liefert der im vergangenen Jahr neu eröffnete Containerhafen von Mariel, der rund 30 ...
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