Drei Wochen lang gratis gedruckte junge Welt lesen: Das Probeabo endet automatisch, muss nicht abbestellt werden.
Abstecher ins Jenseits
Fast menschenleere Gegenden: Portugals Alentejo hat die Ruhe weg
Peter SteinigerRunter von der Autobahn! Wer ins Paradies gelangen möchte, sollte nicht den schnellsten, sondern den schönsten Weg dorthin einschlagen. Ein solches von der Natur geformtes Idyll ist die Landschaft um das ehrwürdige Städtchen Nisa im Osten des Alto (Oberen) Alentejo. Gut vier Stunden dauert die vierrädrige Fahrt von Lissabon. Man überquert zunächst die mehr als 17 Kilometer lange Vasco-da-Gama-Brücke, welche im langen Bogen die innere Tejomündung überspannt. Dann wird Kurs auf Osten gesetzt. Schnurgerade geht es erst einmal die Nationalstraße 251 entlang, Pinienwälder und wuchernder Eukalyptus ziehen vorbei, gefolgt von Olivenhainen, Kohlfeldern und unzähligen Korkeichen, Orangen leuchten, Reissilos grüßen, bald lassen sich nur noch wenige menschliche Ansiedlungen blicken. Etwa auf halber Strecke, bei der Kleinstadt Mora, erfolgt ein scharfer Schwenk nach Norden, um das Schauspiel der Talsperre Montargil zu erleben. Der Rest der Fahrt wird stetig kurviger,...
Artikel-Länge: 7034 Zeichen
Dieser Beitrag ist gesperrt und nur für Onlineabonnenten lesbar. Die Tageszeitung junge Welt finanziert sich vor allem aus den Aboeinnahmen. Mit einem Onlineabo tragen Sie dazu bei, das Erscheinen der jungen Welt und ihre Unabhängigkeit zu sichern.
Für Unentschlossene gibt es die Tageszeitung junge Welt auch am Kiosk, für 2,00 € wochentags und 2,50 € am Wochenende. Alle belieferten Verkaufsstellen in Ihrer Nähe finden Sie hier.
Vollen Zugriff auf alle Artikel bietet das Onlineabo. Jetzt bestellen unter www.jungewelt.de/abo.
Unverzichtbar! Jetzt junge Welt stärken.
Hilfe bei Einlog-ProblemenAbo abschließen
Gedruckt
Sechs mal die Woche: Hintergrund und Analysen, Kultur, Wissenschaft und Politik. Und Samstag acht Seiten extra.
Verschenken
Anderen eine Freude machen: Verschenken Sie jetzt ein Abonnement der Printausgabe.