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»Das Militär hat gelernt, das Instrument des Wettbewerbs zu nutzen«
Die Rüstungsforschung sucht nach neuen Ideen. Die Entwicklung zu autonomeren Robotern lässt sich nicht aufhalten. Gespräch mit Hans-Arthur Marsiske
Lena KreymannHans-Arthur Marsiske ist promovierter Sozialhistoriker und Wissenschaftsjournalist. Er interessiert sich unter anderem für Fragen künstlicher und außerirdischer Intelligenz. 2012 gab er das Buch »Kriegsmaschinen« heraus, das verschiedene Beiträge über für militärische Zwecke eingesetzte Roboter umfasst
Roboter werden von vielen Menschen immer noch mit Science-Fiction in Verbindung gebracht.
Mir ging es ähnlich, als ich vor fast zwanzig Jahren mit dem Thema Robotik in Kontakt gekommen bin. Ich war erstaunt, wie weit die Forschung schon ist. Es gibt zwei Entwicklungen. Zum einen die Industrierobotik: Die Roboter bestehen im wesentlichen aus Armen, die immer die gleichen Bewegungen ausführen, etwa in der Automobilproduktion. Deren Produzenten wollen auch außerhalb der Fabriken Anwendungsgebiete und Märkte finden. Dafür brauchen sie Intelligenz und Denkvermögen und stoßen so auf die andere Entwicklungslinie, die Künstliche Intelligenz (KI). Anfang der 90er J...
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