Literatur zur Buchmesse Frankfurt am Main

Einmal aufs Gleis gesetzt: Franz Doblers dritter Fallner-Roman »Ein Schuss ins Blaue«.

Möglichkeiten des Handelns: Enno Stahls Gesellschaftsroman »Sanierungsgebiete« über Wendejahre der Gentrifizierung.

Im heißen Straßenstaub: Die drei kanonischen Romane um John Fantes Alter ego Arturo Bandini in einem Sammelband.

Es ist nie zu spät: Markus Behrs Roman »Vaterschaftstest«.

Im besten Fall geschwätzig, im schlechtesten barbarisch: Miljenko Jergovics Roman »Ruth Tannenbaum«.

»Die Liebe im Ernstfall«: Daniela Krien warnt poetisch vor der »Umvolkung«.

Ocean Vuongs Roman über einen queeren New Yorker Collegestudenten, seine Mutter und einen Brief voll Liebe und Finsternis.

Schmerzlich zart: Alexander von Humboldts fast vergessene Tierporträts.

»Die Tauben von Brünn«: Bettina Balàka erzählt nahezu nebenbei vom Wiener Lottokönig Johann Karl von Sothen.

Von der Ermächtigung durch Schlafstätten und der wohl spektakulärsten Zigarette der Weltliteratur: Brigitte Kronauers »Romangeschichten«.

Der Popkritiker Jens Balzer bricht auf in unentdecktes Land: Die 70er Jahre.

Der Geist des Zeichnens: Luz’ bewegende Erinnerungen »Wir waren Charlie«.

Immer schön konkret bleiben: Andreas Arndt erklärt den Freiheitsbegriff.

Thesen der Freundinnen und Freunde der klassenlosen Gesellschaft zu »Klasse, Krise, Weltcommune«.

»Auf in den Heldentod«: Shigeru Mizukis Manga ist ein ebenso kunstvolles wie zeitloses Plädoyer gegen den Krieg.

Edward Snowden hat seine Erinnerungen veröffentlicht.

Peter Trawny stellt die wichtigsten Fragen zur Musikphilosophie und lässt sie unbeantwortet. Zum Glück.

Ein Universum im Niedergang: Mike McCormack feiert das irdische Alltagsleben.

Zwei Bücher zum Stand des Sozialismus in China.

»Mit Dolchen sprechen«: Karl Heinz Bohrer untersucht den literarischen Hasseffekt.

Kultur ist nicht Culture und Bildung nicht gleich Humanität: Theodor W. Adornos Vorträge 1949–1968

Gesellschaft ohne Thema: Lars Distelhorst analysiert die Spätfolgen des Kapitalismus.

Gegen die Unkenntnis. Mit Gerd Dietrichs »Kulturgeschichte der DDR« liegt endlich ein umfassendes Nachschlagewerk vor.