Weihnachten
Beilage der Tageszeitung junge Welt vom 19.12.2018
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19.12.2018
Weihnachten
Selbst Weihnachten, Inbegriff der abgeschabten,routiniert und notdürftig von vorgetäuschter Feierlichkeit und ehrlicher Heuchelei zusammengehaltenen Einfallslosigkeit, ist Humus für Humor und Rohstoff für Komik
Von Wiglaf Droste
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19.12.2018
Weihnachten
Wenn die Sonne nicht scheint, und das Wetter meint / es sei mal wieder soweit, sich ’ne / Zeit nicht draußen aufzuhalten / Wenn der Regen fällt, und dein großer Held am Ende auch nur ein Mensch ist ...
Von Danny Dziuk
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19.12.2018
Weihnachten
Sie kennen den wunderbaren jüdischen Witz, in dem ein katholischer Priester, ein evangelischer Pfarrer und ein Rabbi die Frage erörtern, wann denn das menschliche Leben beginne?
Von Stephan Koranyi
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19.12.2018
Weihnachten
An diesem Heiligen Abend konnte ich meinen Vater nachmittags überreden, mir seinen Mercedes Benz 200 D zu überlassen, um einen Freund zu besuchen.
Von Franz Dobler
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19.12.2018
Weihnachten
Der Mensch trinkt drinnen warmen Wein, / im Garten fallen Flocken. / Das Eichhörnchen hat Eis am Bein, / doch leider keine Socken.
Von Fritz Eckenga
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19.12.2018
Weihnachten
Es ist gut, dass du dich sorgst und den Mund öffnest / und dich regst und dich regst und dich regst. / Es ist gut, dass du Wut hast und dich im Ton vergreifst ...
Von Ralph Schüller
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19.12.2018
Weihnachten
»Unter Weihnachten wünsche ich mir nix als drei Tage plus Christmas Eve abtauchen«, quasi drunter durchtauchen? Und andere kann man ja schon mal fragen: »Machst’n unter Weihnachten?«
Von Ulf-Dietrich Braumann
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19.12.2018
Weihnachten
Wem schenkt man was? Es gibt so viele Fehler, die man machen kann – vor allem den, darüber nachzudenken, was man alles falsch machen kann.
Von Wiglaf Droste