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Kinder

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Beilage der Tageszeitung junge Welt vom 01.06.2016

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  • Die Abbiildungen in dieser Beilage entstammen dem Buch von Agnès...
    01.06.2016

    Masse statt Klasse

    Hott statt hü: Deutsche Kitas laborieren an den Folgen von Reformkatastrophen. Derweil favorisieren die Bundesländer eine pädagogische Ausbildung light
    Von Mark Anthon
  • 01.06.2016

    Das moderat Säuische

    Gegen die arschverkniffene Duckmäusersprache: Das Einüben des wohldosierten Gebrauchs von Schimpfwörtern und Zoten gehört zum familiären Bildungsauftrag
    Von Frank Schäfer
  • 01.06.2016

    Einmalig grausam

    In den Vereinigten Staaten sind 2,6 Millionen Kinder obdachlos, Zehntausende unter 14jährige sitzen hinter Gittern, oft in Erwachsenenhaftanstalten
    Von Jürgen Heiser
  • 01.06.2016

    Unordnung und frühes Leid

    Ulrike Heider veröffentlicht 2014 eine Geschichte der sexuellen Revolution seit den sechziger Jahren unter dem Titel »Vögeln ist schön«. Ihr neues Buch »Die Leidenschaft der Unschuldigen« ergänzt diese Geschichte der Versuche, die im 20. Jahrhundert in Europa vorherrschende Sexualökonomie zu reformieren oder zu revolutionieren. Sie hat Interviews mit Bekannten – im Alter von 30 bis zu 80 Jahren – geführt, in denen es um erotisch-sexuelle Erfahrungen im Kindesalter ging.
    Von Helmut Dahmer
  • 01.06.2016

    Aufmacher

  • 01.06.2016

    »Erklär bitte meiner Chefin, dass ich das darf«

    Die Charité brauchte und braucht keinen Männerbeauftragten, aber sie brauchte und braucht einen Väterbeauftragten. Genauso braucht man dort und auch anderswo keine Mütterbeauftragte, sondern eine Frauenbeauftragte. Denn es geht darum, in einer Gesellschaft zu leben, wo Rechte und Pflichten gleich verteilt sind.
    Interview: Christof Meueler
  • 01.06.2016

    Weinen verboten

    Wenn Mama im Westen Geld verdienen muss: In Osteuropa wachsen Hunderttausende Kinder ohne ihre Eltern auf. Ein Roman und ein Dokfilm geben ihnen eine Stimme.
    Von Jana Frielinghaus
  • 01.06.2016

    »Morgen werde ich eiszapfenglitzern«

    Es denkt und fühlt ein riesiger, blauer Bär mit einer klitzekleinen, gelben Gießkanne, und allein das sieht erst mal merkwürdig aus. Der Bär sagt Dinge wie: »Ganz am Rand meines Betts sind einige Fitzelchen Träume, so klein, dass sie sich zwischen den Staubmäusen verstecken. Ich hebe sie auf, puste und sehe zu, wie sie davonschweben.«
    Von Ina Bösecke