14.02.2007 / Ausland / Seite 6

Abschiebungen aus Mauretanien

Nouakchott. Die knapp 400 Flüchtlinge an Bord eines in Seenot geratenen Schiffes sind im westafrikanischen Mauretanien an Land gegangen. Sie sollten am Dienstag in ihre Heimatländer abgeschoben werden, teilte ein Sprecher des mauretanischen Roten Halbmondes mit. Die Flüchtlinge aus dem indischen Teil von Kaschmir, Birma, Sri Lanka, Cote d`Ivoire, Sierra Leone und Liberia saßen seit gut einer Woche vor der Küste Mauretaniens fest. Sie waren offenbar auf dem Weg zu den Kanarischen Inseln, als sie technische Probleme bekamen.

(AFP/jW)
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