06.11.2006 / Sport / Seite 16

Pudding und Pantelic

Berlin. Ohne Kampfkäptn Friedrich und Ballstreichler Bastürk begann Hertha sein Heimspiel gegen Nürnberg am Samstag schlaff wie ein Pudding aus Waschbärmilch und Dachsdosenfett. Die vom Hertha-Retter Hans Meyer organisierten Nürnberger bolzten erst anständig. Als sie dann wegdämmerten, lochte Pantelic zum 1:0 ein. In der Pause sortierte Zaubertrainer Meyer seinen Banovic in die Nürnberger Mannschaft. Sofort nach Wiederanpfiff fiel das 1:1. Hertha war erneut Pudding. Sollte das zweitschrecklichste aller Fußballergebnisse eintreffen? Nein. Torwächter Schäfer ließ sich übertölpeln, und es fiel das 2:1, da capo durch den Serben Pantelic. (fw und fußballdr. tom)
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