26.08.2006 / Inland / Seite 4

Bush-Besuch: Bund lenkt bei Kosten ein

Schwerin. Die Landesregierung in Mecklenburg-Vorpommern rechnet nach dem Einlenken des Bundes im Streit um die Kosten des Besuchs von US-Präsident George W. Bush mit zügigen Gesprächen. Das Angebot von Kanzleramtsminister Thomas de Maizière (CDU) sei ein erster, längst fälliger Schritt, betonte der Chef der Schweriner Staatskanzlei, Reinhard Meyer am Freitag im NDR-Radio. De Maizière hatte am Donnerstag abend erklärt, der Bund werde das Land »nicht hängen lassen«. Zuvor hatte das Bundespresseamt ebenfalls am Donnerstag noch jede Kostenbeteiligung des Bundes abgelehnt.

(ddp/jW)
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