Frankfurt/Main.
Beim Handyhersteller BenQ droht offenbar ein massiver Stellenabbau.
Ein Viertel der Arbeitsplätze in Deutschland sei gefährdet,
berichtet die Frankfurter
Allgemeine Sonntagszeitung
unter Berufung auf Unternehmenskreise. BenQ-Mobile-Chef Clemens Joos
habe angekündigt, 500 Millionen Euro Kosten im laufenden Jahr
einzusparen, um so aus der Verlustzone zu kommen. BenQ mobile
beschäftigt weltweit 7000 Mitarbeiter, davon 3300 in
Deutschland. Für die Werke in den nord-rhein-westfälischen
Standorten Kamp-Lintfort und Bocholt, wo 1900 Angestellte
hauptsächlich in der Produktion arbeiten, läuft Ende des
Jahres eine Standortgarantie aus. Für die 1 400 Mitarbeiter am
Standort München gibt es keinen besonderen Schutz vor
Kündigungen.
(ddp/jW)