Berlin.
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat exzessive Vergütungen
einiger deutscher Topmanager kritisiert. »Ein Manager ist ein
Angestellter des Unternehmens und nicht dessen Eigentümer.
Deshalb muß seine Vergütung in einem vernünftigen
Verhältnis zu der der übrigen Mitarbeiter im Betrieb
stehen«, sagte DGB-Vorstandsmitglied Dietmar Hexel der Berliner
Zeitung
(Montagausgabe). Vergütungen ab zwei Millionen Euro seien
dagegen ȟberhaupt nicht mehr vermittelbar. Die Menschen
empfinden sie auch als unanständig.«
(ddp/jW)