Um die giftigen Aga-Kröten in ihren
Verstecken zu bekämpfen, setzt die Regierung Westaustraliens
neuerdings auf Spürhunde. Die aggressiven Amphibien sind durch
giftigen Schleim geschützt, hopsen an einem Tag bis zu 1,8
Kilometer weit, walzen dabei buchstäblich die komplette Tierwelt
platt. Selbst Schlangen und Krokodile können binnen weniger Minuten
sterben, wenn sie mit dem Gift in Berührung kommen. Die bis zu
zwei Kilo schweren Kröten waren in den 30er Jahren aus Südamerika
eingeführt worden, um die Zuckerrohrernte vor einer Käferplage
zu retten.
(AFP/jW)