London. Amnesty International hat den
USA und Großbritannien schwere Menschenrechtsverletzungen in
deren Kampf gegen den internationalen Terrorismus vorgeworfen. Die
USA hielten Tausende Gefangene ohne Prozesse in Afghanistan, Irak und
Guantanamo auf Kuba fest, teilte die in London ansässige
Menschenrechtsorganisation in ihrem am Dienstag veröffentlichten
Jahresbericht mit. Auch Großbritannien halte im Irak rund
zehntausend Menschen gefangen.
(AFP/jW)