Washington.
Christopher Smith,
Vorsitzender des Menschenrechtsausschusses im US-Kongreß, hat
die »Tausenden Frauen, die in der legalen deutschen
Sexindustrie gehandelt und verkauft werden«, zu den Verlierern
der kommenden Fußball-WM erklärt. Wenn die Bundesregierung
sich weiterhin »zum Partner von Bordellbesitzern, Zuhältern
und Menschenhändlern« mache, gehöre die BRD im
jährlichen Kongreßbericht in die Kategorie der schlimmsten
Menschenrechtsverletzer. Der Abgeordnete hat 40 Gruppen auf seiner
Seite, darunter die »Gemeinde der barmherzigen Maria des guten
Hirten« und die »Engelkoalition«.
(sid/jW)