Dortmund. Der nordrhein-westfälische Landesverband der Wahlalternative Arbeit und Soziale Gerechtigkeit (WASG) will sich mit der Linkspartei.PDS zusammenschließen. Dafür sprachen sich am Wochenende die 150 Delegierten beim Landesparteitag in Dortmund aus. Am 8. April soll eine Parteineubildungskonferenz in Essen stattfinden. Auch in NRW hatte es bei der WASG zuvor Widerstand gegen die Fusion gegeben. Auf dem Parteitag hatte der Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag, Oskar Lafontaine, für den Zusammenschluß geworben: »Nur wenn die neue Linke in Ost und West gleichermaßen fest verwurzelt ist, hat diese linke Partei eine Chance«. (ddp/jW)