All sein Innen, sagt er, ist nun wund.
Seine Freundin hat ihn rausgeschmissen.
Vor den Träumen weint er in die Kissen,
In den Träumen geht er mit dem Hund.
*
Denn er darf mit ihm ja nicht mehr gehen.
Und er streichelt meinen Hund und schweigt,
Während er ein Bild des seinen zeigt.
Später sagt er: Schlaganfall. Sein Sehen
Ist nun eingeschränkt, manch Finger taub.
Täglich sei er hier, er brauche Leute.
Freundlich schließ ich sein Gespräch für heute:
»Ja, bis bald!« Und mach mich aus dem Staub,
*
Hoffend, dass die Zahl der Schicksalsschläge
Fix ist in der Welt, in meiner Stadt
Und im Wirrwarr der Gesamteinträge
Er auch meine abbekommen hat.