24.02.2024 / Feuilleton / Seite 14

Veranstaltungen

»Keine Waffen für den Genozid!« Vortrag mit Diskussion. Trotz völkerrechtlicher Verpflichtungen aus der UN-Völkermordkonvention liefern Staaten Waffen, die bei Kriegsverbrechen zum Einsatz kommen. In England geht die Gruppe Palestine Action erfolgreich mit direkten Aktionen gegen Profiteure von Kriegsverbrechen vor. Ihr Hauptziel sind Niederlassungen des israelischen Rüstungskonzerns Elbit. Huda Ammori ist Mitbegründerin der Organisation und spricht über die Aktionen. Sonntag, 25.2., 18.30 Uhr. Ort: Linkes Zentrum Lilo Herrmann, Böblinger Straße 105, Stuttgart. Veranstalter: Palästina-Komitee Stuttgart

»Gegen die Waffenmesse Enforce tac«. Demonstration. Für ein »Fachpublikum« aus Streitkräften, Polizei, Nachrichtendiensten sowie Behörden und Universitäten zeigen vom 26. bis 28. Februar altbekannte Waffenproduzenten »Highlights« für kriegerische Auseinandersetzungen. Etliche Organisationen demonstrieren dagegen. Montag, 26.2., 15.30 Uhr. Ort: Annapark, Südstadt Nürnberg. Veranstalter: Die palästinensische Community Nürnberg

»›Jona‹ – Von der Schwierigkeit, ein Drama zu erben«. Peter Hacks’ Drama als literarisches Erbe. Sein Drama »Jona« wurde auf der Peter-Hacks-Tagung diskutiert und später im Theater Ost in einer Studioproduktion aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung wird nun im Rahmen einer Begegnung von Künstlern und Publikum in Ausschnitten präsentiert und diskutiert. Voranmeldung: 0 30/36 46 64 24. Donnerstag, 29.2., 19 Uhr. Ort Café Sibylle, Karl-Marx-Allee 72, Berlin. Veranstalter: Peter-Hacks-Gesellschaft

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