Ein Kapitän zwischen Stadt, Land, Schiff
»Hamburg ist Stress. Aber alle drei Wochen bin ich in meiner Stadt, was will ich mehr.« Der Containerschiffskapitän in diesem Porträt scheint die Waage zwischen Fern- und Heimweh zu halten, wenn er mit seinem 135 Meter langen Kahn, der auf den schönen Namen »Henneke Rambow« hört, regelmäßig in See sticht. D 2023.
NDR, 15.00 Uhr
Afrikas Wildkatzen: Anmutig, aber bedroht (Folge 1)
Das Leben der und mit den Miezen: Geparden, Karakale und Servale sind von Klimawandel und Jägern bedroht. Doch auch Bäuerinnen und Bauern haben ihre Sorgen, wenn Löwen ihre Viehherden dezimieren. Einige haben nun eine Kampagne gestartet: Sie malen ihren Kühen Augen auf die Kruppen, zur Abschreckung der Raubkatzen, die sich beim Reißen ungern beobachtet fühlen. F 2022.
Arte, 17.50 Uhr
Francis auf der Flucht
Francis entfernt sich von der Truppe. Von der Militärakademie desertiert, versteckt er sich in der Nähe seines Elternhauses. Zur Verwirrung seiner Brüder: Während Malcolm den Fahnenflüchtigen versorgt, verwechselt ihn Dewey mit dem Monster, dessen Existenz ihm die Größeren einbläuen. Francis also gerät unfreiwillig in ein Gefecht. USA 2000.
Comedy Central, 17.55 Uhr
»Die Botschaft hört’ ich wohl, allein mir fehlt der Glaube.« Hörkontaktlinsen sollen nun das Leid jener lindern, die in ihrem Hören beeinträchtigt sind, mit den meist schlecht sitzenden Geräten in ihren Ohren allerdings keine guten Erfahrungen gemacht haben. D 2024.
3sat, 20.15 Uhr
Was die Sexualpolitik der katholischen und anderer Kirchen für Doppelmoral zum Schaden von zumeist Minderjährigen hervorbringt, davon wollen die einen so wenig reden, wie so gut wie alle darum wissen. Auch Regina Heckert wurde derlei von den Talaren eingebimst. Heute leitet sie eine Tantraschule, die wenig mit Zügellosigkeit und viel mit dem bewussten Umgang mit der Sexualität und dem Ablegen falscher und krankmachender Scham zu tun hat. D 2024.
SWR, 21.00 Uhr
Gekommen aus der Sowjetunion, gespalten durch Putins Krieg?
Funktionierende Vielvölkerstaaten: Erst nach der Beseitigung Jugoslawiens und der Sowjetunion kochten ethnische Konflikte wieder hoch, begannen Nachbarn einander zu hassen. Für Migrantinnen und Migranten aus den postsowjetischen Ländern bedeutet jener Krieg – den »Putins Krieg« zu nennen ein Übermaß an personenkultischer Dummheit erfordert –, dass Familienbande reißen und kulturkämpferische Identitäts- die Klassenpolitik überlagert. D 2024.
WDR, 22.45 Uhr