Berlin. Die DGB-Vorsitzende Yasmin Fahimi hat sich für einen Industriestrompreis von vier Cent pro Kilowattstunde ausgesprochen. Die von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck versprochenen sechs Cent seien im »globalen und europäischen Wettbewerb (…) immer noch zu viel«, erklärte Fahimi im Interview mit dem Handelsblatt (Ausgabe vom Dienstag). Die Bundesregierung müsse insgesamt 50 Milliarden Euro bis 2030 für die Maßnahme bereitstellen, so die DGB-Chefin weiter. »Mit wettbewerbsfähigen Energiepreisen können qualitativ hochwertige Standorte hier mittel- und langfristig auch gegenüber China mithalten«, meinte Fahimi. (jW)