New Jersey. Im Klagestreit um womöglich mit Asbest versuchtes Babypuder hat der Pharma- konzern Johnson & Johnson einen Vergleich in Höhe von 8,9 Milliarden Dollar (8,1 Milliarden Euro) angeboten. Wie das Unternehmen am Dienstag (Ortszeit) mitteilte, stelle das Angebot, das noch von einem Konkursgericht genehmigt werden muss, »eine gerechte und effiziente Lösung für alle Ansprüche im Zusammenhang mit dem Rechtsstreit« dar. Der Konzern will den Vergleich aber nicht als Schuldeingeständnis verstanden wissen, man wolle die Angelegenheit jedoch endlich beilegen, erklärte Konzernvize Erik Haas. (AFP/jW)