Podgorica. In Montenegro ist am Sonntag gewählt worden. Rund 540.000 Bürger waren aufgerufen, ihre Stimme für den alten oder einen neuen Präsidenten abzugeben. Der prowestliche Amtsinhaber Milo Djukanovic trat zum zweiten Mal in Folge an. Weitere sechs Männer und Frauen bewarben sich um das höchste Staatsamt, unter ihnen vier Politiker, die dem proserbischen Lager zugerechnet werden. Der Ausgang galt als offen. Entschieden wird das Rennen voraussichtlich erst am 2. April in einer Stichwahl zwischen den beiden Erstplazierten vom Sonntag. Mit ersten Ergebnissen wurde in der Nacht zu diesem Montag gerechnet. (dpa/jW)