Neuruppin. Nach Razzien gegen Klimaschutzaktivisten der »Letzten Generation« werten Ermittler umfangreiche beschlagnahmte Unterlagen und Datenträger aus. Es bestehe der Verdacht, dass der Zweck der Gruppierung zumindest auch auf die Begehung von Straftaten »hinreichenden Gewichts« ausgerichtet sei, teilte die Staatsanwaltschaft im brandenburgischen Neuruppin am Mittwoch mit. Es gebe zudem Hinweise darauf, dass die »Letzte Generation« von einer klaren Rollenverteilung und einer kontinuierlichen Struktur geprägt sei. Die Aktivisten ließen sich von den Ermittlungen und drohenden Strafen indes nicht stoppen: In Berlin und München gab es neue Proteste. (dpa/jW)