Seoul. Der Streik wirkte, wurde nun aber vorzeitig beendet. Am Freitag teilte die Lkw-Fahrer-Gewerkschaft CTSU in Südkorea mit, dass 62 Prozent der Mitglieder für das Ende des Arbeitskampfes gestimmt hätten. Die Regierung hatte am Donnerstag die Rückkehr sämtlicher Lkw-Fahrer aus der Stahl- und Petrochemiebranche zur Arbeit verfügt. Begründet wurde das Diktat mit schwerwiegenden Schäden für die Wirtschaft und der Gefahr für Lieferketten. Am 24. November hatten Zehntausende Lkw-Fahrer den Ausstand begonnen, um die Ausweitung eines Frachttarifsystems durchzusetzen, das Mindestlöhne garantiert. (dpa/Reuters/jW)